Jazz Happening
After Corona Session
Endlich endlich endlich...
Nach der langen COVID-19 Pause haben der Bundesrat, Petrus, Nicolas und Ivan die Massnahmen so formuliert, dass es draussen möglich war, mit unserem Programm 2021 zu beginnen.
Die Musiker Ivan, Miro, Ivan, Jürg, Heinz, Danny, Jirka und
Ondi genossen das wunderbare warme Ambiente und die grosse Anzahl der Besucher. Die Begrüssung, relativ früh am Nachmittag um 16 Uhr fand noch ohne den Pianisten
Danny statt, der im Fronleichnam-Verkehr eine Stunde lang stecken geblieben ist. Als er dann eintraf, hat er sein schweres Piano mit Miros Hilfe installiert. Leicht behindert nach einer Schulteroperation konnte er sich sogleich einfügen und auch singend präsentieren.
Die anwesenden Musiker haben pünktlich begonnen und ihre gute Form unter Beweis gestellt. Jürg Morgenthaler an der Klarinette und Altsaxophon spielte ein Highlight nach dem anderen.
Ivan an der Trompete und als Vocalist führte wie üblich souverän durch den Abend. Ein besonderer Moment war das
Solo/Duo am Bass und Sousaphon von
Jirka und Ondi, das erste in der Geschichte dieser beiden Musker, wie auch im Allgemeinen.
Heinz am Banjo, Tomi
mit Klarinette und Altsaxophon und Ivan am Schlagzeug, haben wesentlich zum schönen Abend beigetragen.
Der Rückblick auf das vergangene Jahr beinhaltete die Erinnerungen an die verstobenen lieben Klubmitglieder
Ruth, die grosse Donatorin,
Rösli, die am selben Tag vor einem Jahr verstorben war und
François, den Tänzer.
Auch der englische Bandleader Chris Barber, ein grosses Vorbild aller anwesenden Musiker, ist im letzten März verstorben. An ihn hat
John Service, für 2 Jahre in Barbers Band Posaunist, in seinem schottischen Deutsch erinnert. Aus dem Repertoire dieser Band wurden dann die typischen Songs gespielt, die seit 1953 berühmt sind:
Bourbon Street Parade, Isle of Capri, sowie I Scream You Scream. Der letztere ist mittlerweile relativ abgedroschen und von den Musikern nicht so beliebt, dafür vom Publikum. Insbesondere wenn
John mit Miro gesungen hat, einschliesslich improvisiertem scat-Gesang und das Chris‘ Posaunen-Solo originalgetreu gespielt wurde, hat dies Jubel beim Publikum ausgelöst.
Die begeisterten Reaktionen der Gäste waren spontan zum Ausdruck gebracht, mit Applaus sofort nach den einzelnen Soli, aber auch in den Pausen persönlich, sowie per Email etwas später.
- danke louis satchmo, danke jazzcircle für den spielfreudigen, lässigen mitunter auch lustigen jazznachmittag - doris und werni
- nachtrag von doris und werni: en hammermässigi gaschtklarinette und diä chrisbarber soli eifach sackschtarch -
- nachtrag von werni
: jazzcircle highlight vo de höngger kultur wiederum nach 8 monaten zwangspause bestätigt, eifach super!!!!
- Ahoj, ein wunderschöner Nachmittag, danke und Gruss - Wanda.
Die Fotos und Videos sind
hier zu bewundern.
Der nächste Jazznachmittag kommt bald wieder, je nach Wetterlage schon am nächsten Donnerstag. Die Einladungen werden am Montag gesendet.